bultmann
familienkunde
Grabstätten
Fotos: Fritz Bultmann, 1971 und 2004
"Du müsstest aber den Fleck Erde kennen und das Haus, das ich meine! Es liegt nämlich an der Weser und ist eine Pastorei. Und wenn Du die Poesie einer Pastorei auf dem Lande nicht kennst, so werde ich schwerlich im Stande sein, Dir einen Begriff davon zu geben. Es ist natürlich ein kinder-reiches Haus. Gastfrei und urgemütlich. Alle Menschen sind freundlich und fröhlich, die Eltern, die 5 Töchter von 18 abwärts und die 3 kleinen Jun-gens. (...) Mein Zimmer liegt nach der Weser hinaus; und ehe ich abends einschlief, sah ich noch lange auf den mondbeglänzten Strom hinaus, wo die festgeankerten Fischerboote liegen...."
Der junge Rudolf Bultmann in einem Brief an einen Freund über seinen Aufenthalt im Pfarrhaus seines Onkels Johannes Bultmann in Hammelwarden.
Zitiert nach Werner Zager: Rudolf Bultmann als Mensch und Theologe
Fotos: Fritz Bultmann, 2005
Grabstein von Christian Friedrich (Freddy) Bultmann, dem zweitältesten Sohn von Friedrich und Elise Bultmann, und seiner Ehefrau Emma.
In der Kirche befindet sich eine große Tafel mit den Namen der Gefallenen aus der Gemeinde Ganderkesee der Jahre 1939 bis 1945. Fünf der hier verzeichneten Kriegstoten sind Söhne des Pastors Friedrich Bultmann, der 1933 wegen sei-ner Nazigegnerschaft aus dem Pastorenamt entlassen wor-den war, und seiner Ehefrau Friederike geb. Dannemann.
Gedenkstein auf dem Friedhof
Fotos: Fritz Bultmann, 2005
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