Grabstätten

Friedhof Bremen-Horn

Kirche in Bremen-Horn 

Nach dem Abriss der alten Horner Kirche 1823 - 1824 erbaut. 

Warner Bultmann (1783-1844) war als Kir-chengeschworener vermutlich mitverantwort-lich am Bau beteiligt.

Fotos: Fritz Bultmann, 1971 und 2004

In der Nähe der Rückfront der Horner Kirche befand sich über 200 Jahre hinweg bis etwa 1990 das Familiengrab der Bultmanns aus der Vahr. Bis zum Jahr 1960 haben hier noch Familienmitglieder ihre letzte Ruhestätte gefunden, obwohl die Familie schon 1908 die Vahr verlassen hatte.

Heute erinnert an dieser Stelle nichts mehr an unsere Familie. Das Grab ist neu belegt worden. Geblieben sind nur ein paar Fotos.

Bild links:

Die Grabstelle von Hinrich Bultmann (1855-1905), dem jüngsten Bruder des letzten Hofbesitzers Friedrich Adelbert Bultmann, und seiner Familie.

Bild unten:

Vermutlich handelt es sich hier um die Grabstelle von  Werner Bultmann (1842-1907), dem ältesten Bruder von Friedrich Adelbert Bultmann.

Friedhof in Hammelwarden (Brake an der Unterweser)

Friedrichskirche in Hammelwarden  (geweiht 1764)

Der Name der Kirche verweist auf den zur Bauzeit in der Grafschaft Oldenburg regierenden König Friedrich V. von Dänemark.

"Du müsstest aber den Fleck Erde kennen und das Haus, das ich meine! Es liegt nämlich an der Weser und ist eine Pastorei. Und wenn Du die Poesie einer Pastorei auf dem Lande nicht kennst, so werde ich schwerlich im Stande sein, Dir einen Begriff davon zu geben. Es ist natürlich ein kinder-reiches Haus. Gastfrei und urgemütlich. Alle Menschen sind freundlich und fröhlich, die Eltern, die 5 Töchter von 18 abwärts und die 3 kleinen Jun-gens. (...)  Mein Zimmer liegt nach der Weser hinaus; und ehe ich abends einschlief, sah ich noch lange auf den mondbeglänzten Strom hinaus, wo die festgeankerten Fischerboote liegen...."

Der junge Rudolf Bultmann in einem Brief an einen Freund über seinen Aufenthalt im Pfarrhaus seines Onkels Johannes Bultmann in Hammelwarden.  

Zitiert nach Werner Zager: Rudolf Bultmann als Mensch und Theologe 

Grab- oder Gedenkstein von  Johannes Bultmann (1848-1919), ältester Sohn von Friedrich und Elise Bultmann (geb. Ramsauer), Pastor in Ham-melwarden bei Brake.

Fotos: Fritz Bultmann, 2005

Kirche und Friedhof in Ganderkesee (Oldb.)

St. Cyprian- und Corneliuskirche in Ganderkesee In ihr be-findet sich eine bedeutende Arp-Schnitger-Orgel von 1699. In Ganderkesee wirkten mehrere Bultmanns als Pastoren.

Grabstein von  Christian Friedrich (Freddy) Bultmann, dem zweitältesten Sohn von Friedrich und Elise Bultmann, und seiner Ehefrau Emma.

In der Kirche befindet sich eine große Tafel mit den Namen der Gefallenen aus der Gemeinde Ganderkesee der Jahre 1939 bis 1945. Fünf der hier verzeichneten Kriegstoten sind Söhne des Pastors Friedrich Bultmann, der 1933 wegen sei-ner Nazigegnerschaft aus dem Pastorenamt entlassen wor-den war, und seiner Ehefrau Friederike geb. Dannemann.

Gedenkstein auf dem Friedhof

Fotos: Fritz Bultmann, 2005


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